jQuery

Für einen Auftrag habe ich in den letzten Tagen etwas ausführlicher mit jQuery gearbeitet. Es handelt sich dabei um eine JavaScript Bibliothek die angetreten ist den Umgang und die Benutzung von Webseiten zu vereinfachen.

jQuery: The Write Less, Do More, JavaScript Library.

Das jQuery-Motto gefällt mir sehr gut und ich stimme gerne in den Chor derer ein, die diese Bibliothek und die Einfachheit des Programmierens loben. Schöne Effekte lassen sich mit jQuery recht einfach umsetzen und tragen meiner Ansicht nach zur Übersichtlichkeit und Benutzbarkeit einer Webseite bei.

WordPress hat schon seit einiger Zeit auf diese schlanke JavaScript Bibliothek umgestellt. Dennoch kann es beim Einsatz von jQuery unter WordPress zu Schwierigkeiten kommen, da die Interpretation der kurzen Schreibweise der jQuery-Funktion: $ auch von prototype verwendet wird. Diese Schwierigkeit kann jedoch recht einfach durch eine geänderte Schreibweise umgangen werden. Da $() lediglich als Abkürzung für jQuery() verwendet wird, kann dies auch wieder rückgängig gemacht werden. Es gibt auch andere Wege diese Schwierigkeit zu umgehen, doch gerade für kleine jQuery-Skripte scheint mir dieses Vorgehen äußerst sinnvoll.

Desweiteren gefällt mir an jQuery dass „unter der Haube“ semantisches MarkUp steckt und der gesamte Inhalt auch bei abgeschaltetem JavaScript zu sehen ist und so einfach zugänglich bleibt.

Was sind eure Erfahrungen mit jQuery?

1 Reaktion

  1. Hallo Daniel,

    praktische Erfahrungen hab ich mit den ganzen JS-Frameworks zwar nicht, aber ich hab mich auch mal ein wenig eingelesen, unter anderem in jQuery. ExtJS wollte ich mir auch mal genauer anschauen.

    In diesem Zusammenhang könnte Slickspeed für Dich vielleicht ganz interessant sein. Neben anderen hat auch Robert Nyman einen Slickspeed Test online, bei dem auch ExtJS und seine eigene Library, nämlich DOMAssistant, mitgetestet werden.

    Weshalb ich persönlich Frameworks immer ein wenig kritisch gegenüberstehe ist, daß man sich damit evtl. viel Ballast auflädt, den man garnicht braucht. Aber natürlich profitiert man, vor allem wenn man selbst nicht so extrem erfahren in JS ist, von der einfachen Benutzbarkeit dieser Frameworks. Wer lieber ein wenig mehr Code schreibt, dafür aber weniger „unnützen Code“ in seinen Projekten haben möchte könnte sich auch mal dLite anschauen. Ebenfalls von Robert, quasi eine abgespeckte Version seines DOMAssistant, beschränkt auf die Kernfunktionen.

    So, jetzt hab ich aber genug Werbung für Robert gemacht ;)

    Grüße,
    Götz

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