Auf der sicheren Seite

Backups zählen zu den Handlungen die wir uns immer dann wünschen getan zu haben, wenn wir es wieder mal unterlassen haben in regelmäßigen Abständen unsere Daten zu sichern. Bei Webseiten neige ich immer wieder dazu zu denken dass diese ja nicht auf meinem Rechner sondern im Internet liegen und daher immer verfügbar sind. Was jedoch wenn aus irgendeiner Verkettung ungünstiger Umstände die Datenbank verloren geht in der alle Blogeinträge, die Kommentare und alle weiteren Einstellungen gespeichert sind? Oder wenn durch ein Fehler am Server, der ja prinzipiell auch nur eine Festplatte ist, die aktuellsten Anpassungen und schönsten Bilder verloren gehen? Mist.

Um mich selbst und vielleicht auch dich mal wieder an ein Backup zu erinnern schreibe ich diesen Eintrag. Sichere doch jetzt gleich mal die Ordner in deinem Webspace und die Datenbank dazu. Ein sinnvolles Plugin zum sichern der Datenbank unter WordPress ist WP-DB-Backup das genau das macht was sein Name andeutet – ein Backup der (MySQL)Datenbank. Du kannst bei diesem Plugin einige Einstellungen vornehmen, so auch ein automatisches Backup der Datenbank in bestimmten Intervallen das dir dann beispielsweise bequem per Mail zugesandt wird. Beim Upgrade auf die aktuellste WordPress-Version ist ein komplettes Backup ebenfalls sehr empfehlenswert, dieses hilft dir bei evtl. Fehlern einer frischen Version oder sonstiger unerfreulicher Ereignisse nichts zu verlieren. Jetzt höre ich auf zu schreiben und sichere meine Daten. Du auch?

1 Reaktion

  1. Als erstes lohnt es sich zu schauen, was der eigene Provider in Sachen Backup so treibt. Meiner macht da technisch gute Sachen, trotzdem sichere ich täglich die Datenbanken per cronjob auf den Webspace und synchronisiere diesen regelmäßig (auch automatisiert) mit einem anderen Rechner.

    Der wichtigste Punkt scheint mir bei der ganzen Sache die Automatisierung zu sein, alles andere wird früher oder später an menschlichem Versagen scheitern…

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