«Sometimes the writing isn’t done because we’re trying to solve everything with “pure design.” Supposed UX thought leaders throw around baloney like “Good design doesn’t need explanation” and “If you have to use words, you’ve failed.” Come on. I hope my pilot knows what all those switches in the cockpit do, but I also hope they’re labeled, just in case.»
Scott Kubie, Writing For Designers.
Das Ergebnis des Designprozesses sollte so selbsterklärend wie möglich sein, keine Frage. Da es sich jedoch immer um eine Abwägung unterschiedlicher Ansätze und Entscheidungen handelt, bleibt die Notwendigkeit das Design zu umschreiben. Also mit Worten zu erklären wie es zu diesem Ergebnis kam und welche konzeptionellen Überlegungen eingeflossen sind.
Die Benutzung des Produkts sollte ebenfalls so intuitiv wie möglich funktionieren, dennoch ist es – wie von Scott Kubie in obigem Zitat angedeutet – hilfreich eine zweite Ebene zu haben, die erklärend zur Seite steht und dadurch die Benutzung erleichtert.
Diese beiden Gedanken können, wie die zitierte Haltung gutes Design komme ohne Worte aus, als Allgemeinplätze verstanden werden, dennoch möchte ich sie für mich festhalten und besser darin werden meine Arbeit kurz und prägnant zu umschreiben und die angesprochene zweite Ebene direkt mitzubedenken.